Stuhlprobenuntersuchung aus dem Facharztlabor

Wie verwerten Sie die Nahrung?

Die Stuhlprobe gibt - wie die Blutuntersuchung- einen guten Hinweis auf die verwerteten Nahrungsmittel.

Beispiel:

Sie essen eine Banane. Ist Ihr Stuhlgang dann hell?

Sie essen rote Paprika. Ist Ihr Stuhlgang dann rot?

Sie essen Salat. Ist Ihr Stuhlgang dann grün?

Wie kommt es, dass der Stuhl sich braun färbt, es sogar so gewollt ist, dass er braun ist? Zu hell ist nicht gut, zu dunkel auch nicht.  Wie kommt es, dass keine Nahrungsbestandteile mehr sichbar im Stuhl sein sollen? Warum ist auch der Geruch verschieden? Warum die Konsistenz?  (..gut ist immer ein geformter Stuhl!)

Die Stuhluntersuchung gibt Auskunft über die Verwertung der Nahrungsmittel mittels der Enzyme der Bauchspeicheldrüse, der Galle, der Magensäure, der Darmbakterien, der Pilze. In verschiedensten Anteilen müssen diese und noch viele andere Bestandteile im Darmmilieu vorhanden sein, um eine gute Verwertung der Nahrung zu sichern.

Es werden Fette, Wasser, Stärke, Eiweiße oder Pilze und noch ganz andere Enzyme gemessen, - so man kann Rückschlüsse ziehen über die Aufschlüsselung oder die entsprechende Fehlschaltung eines Organs oder des Darms mit seiner Bakterienbesiedlung.

Der Satz:  "Wenn wir nicht essen, dann sterben wir...." sagt schon etwas über diese Wichigkeit aus.