Nahrungsmittelintoleranzen

Lactose, Fruktose, Sorbit, Histamin, Gluten......

Die Nahrungsmittelintoleranz ist ein Zeichen der Zeit. Es gibt fast niemanden mehr, der zumindest das Wort nicht kennt, viele Menschen kennen auch jemanden, der unter einer solchen Intoleranz leidet. Die Gastronomie und Nahrungsmittelindustrie haben sich mittlerweile darauf eingestellt, zu viele Menschen können viele Lebensmittel nicht mehr vertragen. Sie leiden unter stark aufgeriebenem Bauch, Durchfall, Verstopfung, Übelkeitsattacken und verschiedenen anderen Erscheinungen.

Wie kommt das?

Die unglaublich vielen Zusätze zur Geschmacksverstärkung, zur Farbgebung, zur Süßung und zur Haltbarkeit der Nahrungsmittel sind nicht mehr geeignet für unseren Darm. Das Produkt ist so manches Mal kein Lebensmittel mehr sondern ein Industrieprodukt mit Namen zum angeblichen ungefährlichen Verzehr. Wie sonst könnte es möglich sein, aus Sägespänestückchen mit Zucker, Farbe und Geschmackskonzentrat tatsächlich das so entstandene Produkt  in einem Joghurt  Apfelstückchen nennen zu können? Wie kann es sein, dass das erlaubt ist?

Wir müssen lernen, hinzuschauen. Wir müssen lesen lernen, was die Zusatzbezeichnungen auf den Produkten bedeuten. Spätestens, wenn eine Intoleranz entdeckt ist, wird das getan. Der Mensch erkennt dann seine Besserung des Wohlbefindens und ist nicht selten erschrocken über die Häufigkeit der missbräuchlich verwendeten Zusätze in den Lebensmitteln.

Untersuchung der Intoleranz:

Eine fundierte Untersuchung ist notwendig und geschieht durch einen H2 Atemtest. Dabei wird 5 Mal der Atem untersucht, zwischenzeitlich das zu untersuchende Konzentrat gegeben. Die Messkurve mit den entsprechenden Veränderungen gibt Auskunft, wie die Verwertung in Ihrem Körper ist. Die Messung muss im geschlossenen Atemkreislauf stattfinden. Man kann sie im gastroenterologischen Institut machen lassen oder nach Anweisung zu Hause.

Diese Untersuchung gilt für Lactose, Fruktose und Sorbit. Für Histamin ist die bessere Untersuchung aus dem Stuhl zu erreichen, mit einem bestimmten Messverfahren. Die Untersuchung aus dem Blut hat sich nicht als so eindeutig erwiesen.

Dann werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet, die eine Verbesserung des Wohlbefindens herstellen sollen.

Ein Beispiel - Hinweis:

Sagt sein Körper zum Patienten: "Ich vertrage die Milchprodukte, die du mir gibst, nicht. Ich zeige es dir mit Bauchschmerzen und Blähungen, Krämpfen und Übelkeit. Dein Bauch soll abends aufgetrieben sein wie bei einer Schwangeren im 5.Monat.  Wenn du mir jetzt trotzdem Kuhmilchprodukte gibst obwohl ich sie nicht vertrage und wenn du glaubst, nur weil man chemisch einen Meldeknopf für mich, die Lactose, herausgenommen hat, dass mir das nun gefällt, dann täuscht du dich. Du nimmst mich nicht ernst. Ich ächtze immernoch unter der falschen Last. Du wirst die nächste Intoleranz auch bekommen, das kann ich nicht mehr abwehren, da ich ja mit der Milch immernoch konfrontiert werde. Nimm mich ernst und lass die Kuhmilch weg. Ganz. Sonst vergrößert sich dein Problem."

Erkenntnisse aus vielen Jahren naturheilkundlicher Behandlung.......